Als ich vor einiger Zeit las, dass auf dem Mannheimer Maimarkt ein Augenmodell ausgestellt ist, in das man sogar hineingehen kann, war klar: da muss ich hin! Unter dem Titel: Erlebbare Medizin konnte man tatsächlich in ein Auge hineingehen. Als Augentrainerin fast ein Muss, aber ein neugieriges!

So ein kleines und äusserst komplexes Organ wie das Auge in dieser eindrucksvollen Größe von 2,30 Meter Höhe und 2,25 Meter Breite zu erleben und tatsächlich hineingehen zu können, das hat schon was.

Seitenansicht Augenmodell mit Hornhaut, Iris und Pupille

Erlebbare Medizin – das Augenmodell

In meinen Seminaren kommt es immer wieder zu Fragen in Bezug auf Augenerkrankungen. Oder ich erfahre von Teilnehmern, was sie in der Familie oder im Freundeskreis schon gehört haben oder wie sich Augenkrankheiten im Alltag konkret auswirken. Seltener erlebe ich Teilnehmer, die tatsächlich solche Seheinschränkungen haben, dass sie einen speziell eingerichteten Arbeitsplatz benötigen.

Neben Kurz- oder Weitsichtigkeit sowie der Altersweitsichtigkeit, was fast die Hälfte der Menschen kennen,  können sich viele Erkrankungen wie etwa Diabetes oder Blutdochdruck mit auf die Augen auswirken. Viele Erkrankungen sind altersbedingt, können uns also irgendwann einmal betreffen.

Hier auf dem Maimarkt hatte ich die Chance, mit ausführlich zu informieren. Einmal über die Auswirkungen der Augenerkrankungen, das wurde mir von einer sehr netten Dame vom  Badischen Blinden und Sehbehindertenverein aus Mannheim, sehr gut erklärt.

Da die Lebenserwartung steigt und altersbedingte Augenerkrankungen zunehmen, waren diese Infos für mich sehr hilfreich. Der Berufsverband der Augenärzte schätzt, dass es hier eine Zunahme von 20-30 % in en nächsten 5 Jahren geben kann.

Unser wichtigstes Sinnesorgan – erst recht am Bildschirm

Für mich ist das Auge nach wie vor unser wichtigstes Sinnesorgan. Etwa die Hälfte aller Informationen – am Bildschirm sogar mehr – werden über die Augen aufgenommen.
In meinen Seminaren frage ich oft, wie viele Stunden jeweils im Nahbereich verbracht werden. Also besonders bei der Arbeit am Bildschirm, wobei die Nutzung des Handys natürlich mit dazuzählt.
Denn auch hier sind die Augen nochmal besonders gefordert. Im Schnitt sind es aktuell so um die 10 Stunden.

 

10 Stunden mit wenig Pausen oder Sehabwechslungen. Das wirkt – auf die Anspannung der Muskulatur besonders im Bereich der Linse, die für die Scharfeinstellung zuständig ist. Die Linse kann ihre Brechungskraft verändern, je nachdem ob wir in die Ferne oder Nähe schauen. Das gelingt jetzt ganz vereinfacht gesagt zusammen mit dem Ziliarmuskel, der die Linse umgibt. Die Linse verliert im Laufe der Jahre ihre Brechungskraft, so etwa ab 40 oder 45 Jahren. Dann kommt die Zeit der Lesebrille oder der Gleitsichtbrille. Am Bildschirm ist es dann die Arbeitsplatzbrille, die das Sehen erleichtert.

Das Innere des Auges mit dem Sehnerv

Auf der Netzhaut – wie hier in der Abbildung zu sehen – befindet sich der Bereich des schärfsten Sehens, die Makula. Den brauchen Sie, wenn Sie das hier lesen und immer dann, wenn Sie etwas scharf und genau sehen und erkennen wollen. Genau dieser Bereich braucht auch Pausen, um mal ‚durchatmen‘ zu können.

Kombinieren Sie das zum Beispiel mit einem Blick aus dem Fenster, am besten gleich mal für mindestens 20 Sekunden.

Die Netzhaut und die Makula sind die Bereiche, die sich der Augenarzt ansieht, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Von daher sind Vorsorgeuntersuchungen so wichtig, die sollten Sie nicht auslassen. Darauf weise ich inmeinen Seminaren auch immer wieder hin. Insbesondere was den grünen Star betrifft, also die Messung des Augeninnendrucks. Sie merken davon lange Zeit nichts, aber der Sehnerv kann bereits geschädigt sein.

 

Von hier aus geht es direkt ins Sehzentrum

Der Sehnerv leitet die Nervenimpulse von der Netzhaut – also von den lichtempfindlichen Rezeptoren – an das Sehzentrum im Gehirn weiter. Das sind unbeschreiblich viele Nervenfasern auf kleinstem Raum, nämlich 1,2 Millionen Fasern, die von hier zum Sehzentrum gehen. Genau dort erleben wir schließlich das Sehen.

Rückansicht des Auges mit den Augenmuskeln und dem Sehnerv

Rückansicht Auge mit dem Sehnerv

Sehunterstützungen 

Brillen gehören natürlich mit dazu. Aber es gibt noch viel viel mehr. Für Menschen, die entweder eine Augenerkrankung oder besonders stark kurzsichtig sind oder eine Seheinschränkung haben.

Hilfsmittel für Seheingeschränkte Menschen, sowohl für den privaten als auch für den beruflichen Bereich

Von Lese- und Vorlesesystemen für zu Hause oder im Beruf. Oder in der Schule. Das beginnt bei alltägliche Dingen im Haushalt, um trotz Seheinschränkungen möglichst gut zurechtzukommen. Natürlich gehören Lupen dazu, spezielle Fernsehbrillen oder um Zeitung oder Bücher zu lesen oder um das Handy zu nutzen.

Das Spektrum ist wirklich groß. Von der Vergrößerung, dem Vorlesen bis hin zum Abspeichern von pdf’s oder mit einer Verbindung zum PC oder zur Nutzung als Raumkamera.

Die Adresse für eine persönliche Beratung für zu Hause oder im Beruf (in BW) gebe ich gerne weiter. Eine Übersicht über die Beratungsstellen im gesamten Bundesgebiet finden Sie hier: https://www.reineckervision.de/de/beratungsstellen/

Weitere Unterstützung und Hilfe finden Sie beim Blickpunkt Auge.

 

Prävention ist umso wichtiger – etwa mit der 3×20 Pausenformel

Mein Part ist die Prävention. Das ist das, was Sie selbst tun können, um Ihre Augen zu entlasten, sie zu stärken und Ihre Sehkraft und Sehfähigkeit so lange wie möglich gut zu erhalten.

Hier mein Tipp für Sie, der sich leicht merken lässt: alle 20 Minuten für 20 Sekunden 20 Yards (18,8 Meter) weit vom Bildschirm weg schauen. Wenn Sie es nicht alle 20 Minuten schaffen, aber einmal pro Stunde sollte schon drin sein, oder?

 

Wenn Sie mehr wissen oder tun wollen, schauen Sie sich doch mein Angebot für die Augenfitness am Bildschirm an!

Sie können mir direkt schreiben, wenn Sie weitere Infos möchten:  mail@margit-reinhardt.de.  

 

 

Gehören Sie zu denen, die in der dunklen Jahreszeit zum Höhlenbewohner mutieren? Das sind die, denen das Licht des Bildschirms ausreicht, um sich im Büro oder im Home-Office zurechtzufinden. Oder jene, die es auch im Büro gerne gemütlich haben und nur ein kleines Lämpchen haben. Wenn Sie sich müde und schlapp fühlen und einfach nicht richtig in die Gänge kommen, kann zu wenig Licht die Ursache sein. Das vermindert Ihre Konzentration und kann eher zu Kopfschmerzen und vor allem zu Sehstress führen. Wenn Sie zu den 20% der Bevölkerung gehören, die in der saisonalen Winterdepression landen, ist es höchste Zeit, mehr Licht, etwa über eine Lichttherapie in den Alltag zu bringen! Im Gegensatz zu den Höhlenbewohnern haben wir heute eine große Auswahl an Licht- und Beleuchtungsquellen. Hier erfahren Sie, warum das so wichtig ist und welche Auswirkungen Licht auf Ihren Alltag hat. Mehr zu Licht im Winter finden Sie hier: https://www.licht.de/de/grundlagen/nicht-visuelle-lichtwirkungen/

Was tun? Rausgehen und drinnen das Licht anknipsen!

Leider verbringen wir viel zu wenig Zeit draußen im Tageslicht. Nutzen Sie deswegen so oft es geht die Gelegenheit, raus zu gehen. Schon eine halbe Stunde pro Tag versorgt Sie mit dem Allernötigsten. Dabei nehmen Sie über Augen und Haut ultraviolettes Licht auf. Über das Sonnenlicht bildet der Körper selbst das Vitamin D, wichtig für Ihre Knochen und Muskelkraft. Doch das ist längst nicht alles!

Licht, der Wecker für Ihre Lebensgeister

Wenn die Sonne scheint, zieht es viele Menschen automatisch nach draussen. Allein schon die Helligkeit, die Kontraste und die Wahrnehmung von Farben wirken sich auf das körperliche Wohlbefinden aus. Ihre Augen erleben Abwechslung durch das Wolkenspiel und die unterschiedliche Intensität des Lichtes. Ausreichende Helligkeit gibt uns ein Gefühl der Sicherheit und hellt die Stimmung auf.

Licht ist heute im Gegensatz zu einem Dasein als Höhlenbewohner fast überall verfügbar: ein Griff zum Lichtschalter reicht aus, wenn das Tageslicht nachlässt. Da unsere Augen perfekt darin sind, sich veränderte Lichtverhältnisse anzupassen, wird dies oft zu spät angemacht. Denn es geht ja immer noch irgendwie. Stimmt, aber es strengt Ihre Augen unverhältnismäßig an. Dagegen unterstützt eine Beleuchtung in Tageslichtqualität Ihre Augen beim genauen Erkennen und aktiviert die Aufmerksamkeit.

5 einleuchtende Gründe für gutes Licht

  • eine gute Beleuchtung fördert die Konzentration
  • ausreichende Helligkeit wirkt positiv auf die Stimmung
  • mit gutem Licht sinkt die Fehlerquote
  • gutes Licht, das Sie individuell regulieren können, unterstützt Ihre Motivation
  • ausreichende Helligkeit am Tag wirkt sich positiv auf Ihren Schlaf aus

Licht stellt unsere innere Uhr

Ohne Licht kommt unsere innere Uhr aus dem Takt. Chronobiologen, die genau diese Taktung erforschen, raten ebenfalls dazu, täglich mindestens eine halbe Stunde draußen zu sein. Idealerweise natürlich bei Tageslicht. Das unterstützt Ihre innere Uhr und die ist nicht nur für den Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig.

Unsere Augen sind ‚Lichtorgane‘ -ohne Licht kein Sehen. Doch das ist längst nicht alles. Vor etwa 15 Jahren wurden Rezeptoren im Auge entdeckt, die ausschließlich dazu dienen, die Helligkeit und Qualität des Lichts zu erfassen. Dieser Lichtmessrezeptoren sind sehr sensibel und befinden sich im hinteren und im unteren Bereich des Auges. Wenn Sie draussen unterwegs sind, trifft die Helligkeit des Tageslichtes wie aus einer großen Kuppel direkt auf genau diese Rezeptoren. Unsere Augen sind für das Tageslicht bestens angepasst. In Innenräumen erreichen Sie diese Rezeptoren so: das künstliche Licht lenken Sie so, dass es von oben direkt von den Augen aufgenommen wird. Etwa über indirektes Licht von Deckenflutern.

Taktgeber innere Uhr

Licht wirkt auf das Immunsystem

Die Lichtmessrezeptoren regulieren unsere innere Taktung – den Schlaf- und Wach-Rhythmus. Vielleicht kennen Sie das auch, dass Sie im Winterhalbjahr morgens mehr Mühe haben, aus dem Bett zu kommen. Im Sommer ist es viel leichter, weil durch das helle Morgenlicht der Stoffwechsel angeregt wird.  Doch das ist längst nicht alles: Licht reguliert über Hormonausschüttungen Hunger, Durst und das Schmerzempfinden. Es wirkt auf das Immunsystem. Denn nur einen geringen Teil des über die Augen aufgenommenen Lichtes benötigen Sie tatsächlich zum Sehen!

Jetzt ist es bestimmt klarer, welchen Einfluss Licht und Beleuchtung auf Ihre Stimmung, die Wachheit und damit die Konzentration haben. Wenn die Intensität des Tageslichts am intensivsten ist, späten Vormittag und um die Mittagszeit herum, ist Ihre Konzentration hoch. Jetzt hat das Tageslicht den höchsten Blauanteil. Das ist die Zeit, in der die meisten Menschen wach und leistungsfähig sind. Genau diese Blaulichtanteile brauchen Sie zum Sehen, insbesondere für schnelles und genaues Erkennen.

 

Individuell regeln, schalten, dimmen

Selbst eine ausreichend helle künstliche Beleuchtung ist in der Regel statisch. Für unsere Augen, die Abwechslung brauchen, ist das monoton und dadurch auf Dauer ermüdend. Ein Licht, das Sie im Laufe des Tages dimmen können, regt die Augen wiederum an. Mittlerweile gibt es Biodynamische Lichtsysteme, die sich durch Sensoren an die Helligkeit der Umgebung und sogar an den Tagesrhythmus anpassen!

Mit dem passenden Licht können Sie so viel bewirken! Wenn Sie zu Hause entspannen wollen, geht das am besten mit einer warmen Lichtfarbe und einer reduzierten Helligkeit. Wenn Sie am Abend lesen wollen, sollte dieses Licht weniger intensiv als tagsüber sein. Die Lichtrichtung wird jetzt über einen Spot oder den Strahl eine Leselampe gesteuert und fällt direkt auf die Buchseite. Es gibt inzwischen spezielles Licht ganz ohne Blauanteile für den Abend – um entspannt schlafen zu können.

Für die saisonale Winterdepression gibt es spezielle Tageslichtlampen oder Lichtduschen. Mehr Infos finden Sie zum Beispiel auf dem sehr informativen Portal Licht.

Lichtstärke anpassen

Das Lichtbedürfnis nach stärkerer bzw. hellerer Beleuchtung nimmt mit den Lebensjahren zu. Auch die Blendempfindlichkeit verändert sich. Wenn jüngere und ältere Beschäftigte zusammen in einem Büro arbeiten, können die Lichtbedürfnisse sehr unterschiedlich sein. Wenn ältere Beschäftigte ein Licht zuschalten können, ist das eine Möglichkeit, um dem Bedürfnis nach ausreichendem Licht und der damit verbundenen guten Leistung gerecht zu werden.

Welche Lichtstärke Sie jeweils brauchen, ist auch in der Arbeitsstättenverordnung festgelegt. Denn manche Sehaufgaben erfordern ein viel intensiveres Licht als andere. Denken Sie nur mal an die Beleuchtung an einem Büroarbeitsplatz im Gegensatz zu einem OP-Licht. Oder wenn Oberflächen auf Kratzer etc. geprüft werden müssen. Es kommt also darauf an, was Sie tun und der Raum spielt auch noch eine Rolle. Räume mit dunklen Wänden oder dunklen Böden brauchen eine andere Ausleuchtung als Räume, die hell gestaltet sind.

Einige Beispiele: Ein Raum sollte immer eine gleichmäßige Grundausleuchtung haben. So kann die Grundhelligkeit in einem Großraumbüro 300 Lux betragen. Direkt am Bildschirmarbeitsplatz sollten es mindestens 500 Lux sein. Für sehr anspruchsvolle und detailliertere Sehaufgaben brauchen Sie 800 – 1.000 Lux. Wenn Sie jetzt denken, dass das viel ist: die Helligkeit des Tageslichts im Sommer beträgt um die Mittagszeit etwa 80.000 Lux. Für eine Lichtdusche – etwa bei der Winterdepression – brauchen Sie mindestens 10.000 Lux, idealerweise am Vormittag, damit Sie tagsüber fit sind. Mehr dazu in meinem Seminar Augentraining

Höhlenbewohner

Die Macht der Gewohnheit?

‚Ich brauche kein Licht!‘ das höre ich oft. ‚Das geht noch so! Ist doch erst seit einer Stunde dunkel!‘ Klar, Ihre Augen passen sich an. Und strengen sich an. Gerade die Helligkeitsunterschiede zwischen Bildschirm und dunklem Hintergrund sind sehr fordernd. Nicht jede Gewohnheit ist per se gut. Probieren Sie für eine Woche alle zwei Tage eine andere Beleuchtung und checken Sie sich in Punkto Konzentration, Vitalität und Wohlbefinden. Kommen Sie raus aus der Höhle und entdecken Sie die vielen Wirkungen und Wohltaten von Licht!

 

Bleiben Sie wach, zuversichtlich und gesund!

Beobachten Sie sich doch selbst einmal: wie ist Ihre Haltung beim (längeren) Sitzen und wie ist Ihre Haltung beim Stehen? Schon nach 20 Minuten Sitzen fangen viele Menschen an, langsam in sich einzusinken. Der Rücken wird rund und runder, der Kopf schiebt sich nach vorne. Die Folgen sind angestrengte Augen und Nackenverspannungen.

Dauerhaftes Sitzen liegt nicht in der Natur des Menschen

Wie viele Stunden am Tag sitzen Sie? Haben Sie das mal gemessen? Da kommen schnell 8, 9 oder mehr Stunden zusammen. Sie wissen bestimmt, dass Sitzen nicht gesundheitsfördernd ist. Stehen schon eher. Wenn Sie einen Tag im Stehen arbeiten würden, verbrauchen Sie ca. 1.300 Kalorien. Im Sitzen sind es gerade mal 300 Kalorien. Im Stehen bewegen Sie sich automatisch mehr. Das verändert die Atmung, dadurch erhöht sich die Gehirnleistung und Sie arbeiten konzentrierter. Im Sitzen ist Ihre Atmung haltungsbedingt flacher. Viel schlimmer ist das, was auf Dauer passiert: Sie knicken ein, der Rücken wird runder und der Brustkorb wird samt Ihrem Zwerchfell eingeklemmt. Diese flache Atmung bedeutet für den Körper ein Stresssignal – als Folge werden Stresshormone ausgeschüttet, selbst wenn Sie noch gar keinen Stress haben! (Quelle: Kelly Starrett „Sitzen ist das neue Rauchen“).

Bekommen Sie jetzt kalte Füße?

Ja, auch das ist eine Folge von zu vielem und zu langem Sitzen. Durch die geringe Durchblutung werden die Gefäße schlechter versorgt. Das beginnt bei den Füßen, weiter über die Beine zum Herzen und von da bis zum Gehirn. Dazu gehören auch die Augen, die weniger gut versorgt werden, dabei haben die besonders viel zu tun!

Nehmen Sie sich Zeit für kleine Pausen!

Nehmen Sie sich Zeit für Pausen – das Ergebnis sind weniger Fehler, eine bessere Konzentration und eine positivere Stimmung. Schon ein bisschen Bewegung wirkt sich positiv auf Ihre Stimmung aus! Ausserdem werden Denkblockaden aufgelöst und Ihre Kreativität kommt in Schwung.

5 Tipps, die Sie heute noch umsetzen können

  1. Augenpause: Gönnen Sie Ihren Augen eine kleine Pause, indem Sie sie schließen und Ihre Atemzüge zählen. Beim Einatmen können Sie sich innerlich sagen „Wache Augen““, beim Ausatmen „Klarer Blick“. Zehn bis 15 Atemzüge lang.
  2. Gesicht und Kiefer: Lockern Sie Ihren Kiefer mit einem imaginären Kaugummikauen. Schieben Sie Ihren Unterkiefer nach rechts und halten Sie ihn dort für ein paar Momente. Dann geht es nach links. Sie können Ihren Kiefer noch nach vorne schieben. Mit großer Wahrscheinlichkeit macht sich bald ein Gähnimpuls bemerkbar – die Lockerung ist angekommen!
  3. Schulterlockerung: Sie sitzen oder stehen gerade. Beim Einatmen ziehen Sie eine Schulter nach oben in Richtung Ohrläppchen. Mit dem Ausatmen lassen Sie die Schulter wieder entspannt sinken. 3-5 mal, nach wechseln Sie zur anderen Seite.
  4. Bauchtraining: Sie sitzen aufrecht, die Füße stehen Hüftbreit auf dem Boden. Die Hände liegen auf dem Tisch. Sie heben ein Bein einige Zentimeter vom Boden hoch und halten es für etwa 5 Sekunden. Sie wechseln zum anderen Bein und wiederholen das 10mal.
  5. Koordinationstraining: Stehen Sie gerade? Geht das auch auf einem Bein? Das andere ist frei und beschreibt kleine Kreise und liegende Achter. Das andere Bein will das auch, gleichzeitig tun Sie etwas für Ihr Gleichgewicht.

Aufrecht und entspannt am Bildschirm

Sie vergessen ständig, dass Sie Pausen machen wollen? Sie können sich einen Timer stellen. Oder Sie kombinieren Pausen mit dem Weg zum Kaffee holen oder mit dem Gang zum Kopierer/ Drucker. Sie können sich vorher überlegen, wann es für Sie Sinn macht, eine Pause einzulegen: „Nach einem Meeting mache ich erstmal eine Pause:“ Oder: „Wenn ich Arbeitsvorgang xy beendet habe, richte ich mich erst mal zu meiner vollen Größe auf und bringe Abwechslung in meine Haltung!“. Was ist Ihr „Wenn…dann…Prinzip?“ Mehr Ideen und Anregungen in meinem Seminar Augentraining. 

Da geht noch mehr –  jeden Tag!

  • Wenn der Weg zur Arbeit wegfällt, weil Sie im Home-Office sind, gehen Sie trotzdem einmal um den berühmten Block. Nach Feierabend hilft es Ihnen, sich von der Arbeit zu verabschieden.
  • Wenn Sie einen Arbeitsweg haben – parken Sie mal weiter weg oder steigen Sie eine Haltestelle früher aus.
  • Gibt es Treppen in Ihrem Umfeld? Super – nutzen Sie jede Treppe statt Fahrstuhl oder Rolltreppe. Treppen rauf oder runter, das ist ein einfaches und sehr wirkungsvolles Fitnessprogramm. Salmen Sie Treppenstufen!
  • Verabreden Sie sich für ein Steh-Meeting. Das geht natürlich auch im Home-Office. Wenn alle Beteiligten dabei stehen, dauert es bestimmt nicht so lange, als wenn alle dabei sitzen.
  • Zählen Sie Ihre Schritte? Prima, dann werden Sie schnell feststellen, wie es Ihnen geht, wenn Sie statt 700 oder 800 Schritten 5.000 oder 7.000 Schritte zurücklegen. Das hört sich jetzt ziemlich viel an, ist aber schnell erreicht, wenn Sie mehr Bewegung – auch draussen – in Ihren Alltag bringen.

Bleiben Sie zuversichtlich und gesund!

Wann haben Sie das letzte Mal eine Pause gemacht? Also ganz bewusst, mit Genuss und Muße statt schlechtem Gewissen. Fünf oder zehn Minuten, in denen Sie entspannt aus dem Fenster geschaut oder eine Handvoll Erdbeeren (oder etwas anderes) gegessen haben? Um danach erfrischt und mit einem klaren Kopf wieder an die Arbeit zu gehen. Doch die Realität sieht anders aus: 38% der Beschäftigten geben an, keine Zeit für Pausen zu haben. Viel zu viel zu tun! Wie ist das bei Ihnen?

Ganz klar, konzentriertes Arbeiten verbraucht Energie. Im Home-Office ist das oft mit weiteren Herausforderungen verbunden. Ganz zu schweigen von den Online-Konferenzen oder Webinaren, die die Aufmerksamkeit auf eine ganz besondere Weise beanspruchen. Die Augen kleben am Bildschirm, Nebengeräusche erschweren das Zuhören und die starre Sitzhaltung fördert die Verspannung. Jetzt sind Pausen erst recht notwendig!

Pausen haben ein schlechtes Image, leider!

Eine Mini-Pause, etwa ein wohliges Strecken der Arme oder Dehnungen für den verspannten Nacken, wird von Kollegen im Büro ja eher belächelt. Ein entspanntes Aus-dem-Fenster-schauen wird schnell gleichgesetzt mit „Da hat der Kollege wohl nichts zu tun!“ Kein Wunder, dass nur 27,9 Prozent der Befragten aktiv Erholungsphasen in den Arbeitsalltag einplanen, so der Gesundheitsreport der iga (Initiative Gesundheit und Arbeit). Dabei stabilisieren und erhöhen Pausen die Leistungsfähigkeit, theoretisch weiß das so gut wie jeder.

Aber Sie lassen es trotzdem bleiben. Weil es aber nicht ohne geht, praktizieren viele Mitarbeiter sogenannte versteckte Pausen. Das sind die Pausen, die Ihr Körper sich notgedrungen herausnimmt. Wie die aussehen? Zuerst einmal werden Sie anfällig für Ablenkungen. Oder Sie starren in den Bildschirm hinein, ohne tatsächlich etwas wahrzunehmen. Sie lesen und beantworten – nur ganz kurz! – die Mail, die gerade reingekommen ist. Auch eine Ablenkung ohne Erholung. 

Oder Sie beginnen, irgendetwas zu tun, was im Prinzip sinnlos ist. Den Stifteköcher neu sortieren, irgendetwas aufräumen (was Sie gar nicht vorhatten), die Einkaufsliste nochmal durchgehen oder nur mal schnell schauen, was sich im Newsfeed Ihres Messengers tut.

Schnell wird daraus eine Gewohnheit, die leider im Sinne von Erholung gar nichts bringt.

Eine Ablenkung ist noch lange keine Erholung. Stattdessen fällt es Ihnen umso schwerer, wieder in die ursprüngliche Tätigkeit zurückzufinden. Nur mit einer bewusste Pause können Sie sich regenerieren.

Keine Zeit für Pausen?    

Das geht doch nicht, während der Arbeit?

Doch, es geht. Denn nur eine bewusste Planung von Pausen bringt die ersehnte Erholung und Erfrischung. Stattdessen sehen 50 Prozent der Befragten Pausen eher als Störfaktor: Sie passen nicht in den Arbeitsablauf.  (Quelle: igareport-34/) Das ist schon eine verkehrte Welt, besonders unter der Berücksichtigung, dass die Burnout-Quote seit Jahren zunimmt. Satte 71% der Beschäftigten verbringt die Mittagspause mit „Deskop Dining“, also Essen am Bildschirm, so eine Umfrage der Onlinekantine Smunch unter 5.000 Beschäftigten.

Gucken Sie sich was von Profi-Sportlern ab

Profi-Sportler würden nie auf die Idee kommen, auf Pausen zu verzichten, um durch die gesparte Zeit zu einer besseren Leistung zu kommen. Im Gegenteil, ein Trainingsplan ist ein ausgeklügeltes System aus Anspannung und Regeneration. Dabei müssen Sie noch nicht einmal Profisportler sein, Sie können auf Ihre eigene Erfahrung zurückgreifen. Angenommen, Sie machen eine Radtour (ohne E-Bike!) von 80 Kilometern. Fahren Sie die in einem Stück durch? Die wenigsten würden das machen, es sei denn, dass Sie einen persönlichen Rekord aufstellen wollen.

Professor Ingo Froböse, Leiter des Zentrums für Gesundheit durch Sport und Bewegung der Deutschen Sporthochschule Köln, empfiehlt etwa, alle 70 bis 90 Minuten eine Pause von 5 bis 10 Minuten zu machen. Eine Regeneration, so Froböse, geschieht nicht so nebenbei, sondern der Körper braucht dazu Zeit und Ruhe. „Insgesamt haben wir kein Belastungsproblem, sondern vielmehr ein Regenerationsproblem“, so Froböse.

Auf Pausen zu verzichten hat Konsequenzen

Je länger eine Pause hinausgezögert wird, desto leiser werden die Pausensignale des Körpers. Andrerseits brauchen Sie danach viel längere Erholungszeiten. Also ganz ehrlich, Zeit sparen durch „Keine Zeit für Pausen?“ Das Gegenteil ist der Fall!

    • Ihre Ablenkbarkeit – auch für vollkommen Unwichtiges – nimmt zu
    • Sie werden langsamer und brauchen damit länger
    • Flüchtigkeitsfehler nehmen zu und brauchen viel Zeit, um korrigiert zu werden
    • Müdigkeit und Verspannungen nehmen zu
    • Die Stimmung kippt – Sie reagieren gereizt, werden ungeduldig oder gleichgültig
    • Die Vergesslichkeit nimmt zu

Nachdem Arbeit fehlt der Antrieb, um sich aktiv zu erholen, Sport zu machen. Dann muss als Begründung wieder der innere Schweinehund mit zu Ihnen aufs Sofa.

Die Vorteile von kleinen Pausen am Arbeitsplatz

Beobachten Sie sich einmal, denn schon der Impuls – gleich – in 5 Minuten mache ich eine Pause, wird sich positiv auf Ihre Motivation auswirken. Arbeitsabschnitte von Pause zu Pause – etwa mit Nahzielen – sind motivierender. Im Prinzip wissen Sie, dass die körperliche und erst recht die geistige Leistungsfähigkeit mit Pausen steigt, etwa wenn Sie

    • Probleme lösen wollen
    • konzentriert arbeiten
    • kreativ sein wollen
    • Etwas planend durchdenken und mehrere Handlungsstränge berücksichtigen wollen
    • Komplexe Inhalte durchdenken
    • Lernen und sich das Gelernte merken wollen

Was sind Ihre Erfahrungen mit Pausen?

 

„Seit Jahrzehnten haben wissenschaftliche Untersuchungen und betriebliche Erfahrungen immer wieder belegt, dass sich diese zusätzlichen Erholzeiten von 5 bis 10 Minuten je Stunde in der Regel als „lohnende“ Kurzpausen erweisen.“

Prof. Dr. Alfred Oppolzer

 

Tun Sie etwas ganz anderes als bisher!

Tun Sie in den  Pausen etwas ganz anderes, als das, was Sie bisher getan haben. Schaffen Sie damit Abwechslung und Ausgleich. Sie haben intensiv am Bildschirm gearbeitet? Dann gönnen Sie Ihren Augen eine wohltuende Pause, schauen Sie in die Weite. Oder lockern Sie Anspannungen in der Augenumgebung durch eine kleine Klopfmassage. Sie haben viele Gespräche geführt, sind von einem Meeting in das andere gehetzt? Dann kann Ihnen Ruhe gut tun.

Regelmäßige Pausen mit kleinen Ritualen und praktizierte Achtsamkeit können Sie dabei unterstützen, eine aufkommende Unruhe und Spannung zu reduzieren und erholt in die nächste Arbeitsetappe zu starten. Finden Sie für sich heraus, was Ihnen gut tut, experimentieren Sie ruhig ein wenig. Für den Vormittag und den Nachmittag planen Sie jeweils 2-3 kleine Pauseneinheiten von etwa 5 Minuten ein. Die Mittagspause sollte auf jeden Fall eine halbe Stunde lang sein. Wenn Sie einen Spaziergang einplanen können, umso besser!

Wasser trinken!Genuss - eine leckere Zwischenmahlzeit

5 Tipps für Kurzpausen, die Ihnen gut tun

  1. Erfrischung: Lassen Sie kaltes Wasser über die Unterarme laufen, das erfrischt und macht einen müden Geist gleich wacher. Ausreichend Flüssigkeit ist genauso wichtig: Ein Glas Wasser auf dem Schreibtisch, gerne mit ein paar Zitronenscheiben oder Minzblättchen verfeinert. Unerkannter Durst verkleidet sich manchmal auch in Hunger. Während eines Arbeitstages sollten Sie mindestens 1 bis 1,5 Liter Wasser trinken.
  2. Genuss: Essen Sie bewusst und langsam, ob es ein Snack oder das Mittagessen. Ein anderer Genuss ist es, den Lieblingssong zu summen oder in der Mittagspause auf einer Bank zu sitzen und die Sonne auf der Haut zu spüren.
  3. Bewegung: Stehen Sie zwischendrin mal auf, dehnen und strecken Sie sich, gähnen Sie, lockern Sie mit einigen Übungen den Nacken und Schultern. Mit einem Ball oder einem geknüllten Papier können Sie auch Ihre Augen lockern, indem Sie diesen von einer Hand in die andere werfen, ohne direkt hinzuschauen. Wenn der Ball oder der Papierknäuel runterfällt, haben Sie noch eine ganz andere Bewegung!
  4. Gespräch: eine Unterhaltung mit Kollegen und Kolleginnen über andere Themen als  die der Arbeit. Oder umgekehrt Ruhe, wenn Sie die ganze Zeit im Kundenkontakt sind.
  5. Entspannung: Die wenigsten tun es, aber die Mehrheit weiß, dass dies eine der besten Erholungen darstellt. Bewusst für ein paar Minuten nichts tun, die Augen schließen und ruhig dabei atmen. Gar nicht so leicht, aber sehr erholsam. Wer es aktiver mag, kann die Muskelentspannung nach Jacobsen in der Kurzform einsetzen. (Anleitung zum Download über die tk: aktiv-entspannen/progressive-muskelentspannung-zum-download

Was tut Ihnen jetzt aktuell gut und mit welcher Anregung können Sie gleich beginnen?

Und am Ende?

Am Ende des Arbeitstages, ob im Büro oder Home-Office gilt: setzen Sie einen Schlusspunkt. Räumen Sie Ihren Arbeitsplatz auf, damit können Sie leichter abschalten und denken nicht in der Freizeit an die Arbeit. So kann Ihr Gehirn in Ruhe verdauen, was war und sich regenerieren. Planen Sie vorher am besten schon ein, mit was Sie am nächsten Tag beginnen werden. So fällt der Einstieg leichter. Dazu gehört auch, wann Sie die erste Pause machen werden!

 

 

 

Sie sitzen vor dem Bildschirm? Womöglich im Home-Office, am Laptop. Der steht auf dem Küchentisch oder auf dem Couchtisch. Im Home-Office fehlt der ergonomische Bürostuhl, der höhenverstellbare Schreibtisch erst recht. Und selbst wenn Sie die besten Voraussetzungen haben, für Ihre Augen ist eine längere Bildschirmarbeit schlichtweg anstrengend. Schon die Sitzhaltung hat mit der Versorgung der Augen zu tun. Ein gekrümmter Rücken und viel Anspannung, besonders im Schulter- und Nackenbereich, schränkt die Blutzufuhr zum Gehirn und zu den Augen ein.

Hier möchte ich Ihnen ein paar Anregungen geben, was Sie jetzt tun können, um Ihre Augen zu entspannen, sie zu erfrischen und den Nackenbereich mit zu lockern. Das löst Verspannungen, und bringt Abwechslung ins Sehen. 

Gerade das haben Ihre Augen zu wenig – durch die ständige Nahsicht, das konzentrierte Sehen auf einen kleinen Bereich und definitiv zu wenige Pausen. 

Schultern und Nacken lockern

Starten Sie doch gleich mal mit ASR. Das Kürzel steht für Ausatmen, Schultern runter! Denn ganz unbewusst beginnen Sie im konzentrierten Arbeiten die Schultern anzuspannen. Die wandern nach oben. In der Entspannung des Ausatmen dürfen sie loslassen und sinken. Eine gute Ausgangssituation für eine Lockerung des Nackens: Drehen Sie dabei den Kopf langsam von rechts nach links. Die Augen dürfen dabei geschlossen sein. Jeweils an den Aussenseiten öffnen Sie die die Augen kurz, nehmen wahr, was Sie sehen, schließen sie wieder bis Sie bei der anderen Seite angekommen sind. Das können Sie 3 – 5 mal pro Seite machen.

Die typischen Reaktionsmuster der Augen am Bildschirm bestehen darin, dass Sie anfangen zu starren oder dass Sie die Augen zusammenkneifen. Letzteres vielleicht deswegen, weil die Sicht schon verschwommen ist. Der Bildschirm sagt ja nicht “Starre mich an!“, sondern es ist ein Verhaltensmuster, dass sich schnell einschleicht.

Parken Sie Ihre Augen mal wieder aus!

Wie kommen Sie da wieder raus? Starren ist, als ob Sie Ihre Augen direkt vor Ihrem Bildschirm einparken, diese müssen dann stillhalten. Das führt oft dazu, dass Ihre Konzentration aussteigt. Merken werden Sie es erst nach einer Weile „Was wollte ich gerade tun? Ach, jetzt war ich mit meinen Gedanken ganz woanders – doch Ihre Augen sind immer noch ohne Bewegung. Es ist nicht der Bildschirm, der stresst, sondern die Art und Weise, wie Sie damit umgehen bzw. davor sitzen. Wenn Sie merken, dass Sie (wieder) im Parkmodus sind, blinzeln Sie einige Male hintereinander. Mit dem Blinzeln holen Sie die Aufmerksamkeit auch wieder zurück!

Lockern Sie den Kiefer, vielleicht können Sie sogar ein Gähnen hervorlocken! Beides hilft, den weit verbreiteten trockenen Augen vorzubeugen. 

Lassen Sie Ihren Blick für ein paar Momente umherschweifen. Am besten schauen Sie dabei noch aus dem Fenster. Nehmen Sie Bewegung wahr oder Farben. Den blauen Himmel. 

Schliessen Sie Ihre Augen für ein paar Atemzüge, die Schultern sind weiterhin locker und dürfen noch ein wenig weiter sinken.

Wache Augen, klarer Blick
Wache Augen, klarer Blick!

Abwechslung tut Ihren Augen so gut!

All das tut Ihren Augen gut und ist innerhalb von wenigen Minuten durchzuführen. Die Augen kommen aus der Starre heraus,  Ihre Konzentration wird gestärkt. Akzeptieren Sie, dass es beim Sehen gute und weniger gute Tage gibt. Wie sonst im Leben auch!

Nennen Sie es Selbstfürsorge, eine kleine Wertschätzung für sich selbst. Sie wollen mehr Augen-Abwechslung für Ihre Mitarbeiter? Garantiert Virenfrei erhalten Sie das Seminar auch online – umsetzungsstark über einen Zeitraum von 4 Wochen mit viel Abwechslung, Entspannung und Belebung https://margit-reinhardt.de/seminare/erste-hilfe-programm-fuer-muede-augen/ Rufen Sie mich unter (0721) 75 33 61 an oder senden Sie mir eine Mail!